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Lob vom Mieterbund: Baden-Württemberg verlängert Mietpreisbremse bis Ende 2025

Mieterbund begrüßt, dass die Landesregierung ihren Handlungsspielraum voll ausnützt

Der Deutsche Mieterbund Baden-Württemberg teilt die Auffassung der baden-württebergischen Wohnungsbauminsiterin Nicole Razavi, dass eine Angebotsvergrößerung durch einen verstärkten Wohnungsneubau die Mietpreisentwicklung stabilisieren könnte, erklärte sein Landesvorsitzender Rolf Gaßmann. Die Landesregierung müsse aber entschieden der Behauptung entgegentreten, die Mietpreisbremse würde Investitionen in den Wohnungsneubau verhindern. Seit Einführung der Mietpreisbremse stiegen die neu entstandenen Wohnungen in Baden-Württemberg von 33.000 im Jahre 2014 auf 46.000 im Jahr 2021, also um 40 Prozent. Erst in Folge von stark steigenden Zinsen; explodierenden Baukosten und den Auswirkungen des Ukrainekrieges brach der Wohnungsbau ein. Gaßmann: „Preisbeschränkungen bei der Wiedervermietung von Bestandswohnungen haben keinerlei negative Auswirkungen auf Investitionen in den Neubau, sondern lenken Kapital eher in den Neubau, wo es keine Preisbeschränkung gibt.“

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Mieterbund-Landesvorsitzender Rolf Gaßmann